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Hiyashi Tantan Udon

Ein leichtes Rezept für den Sommer sind diese kalten Udon mit Hack. Ein Rezept von Marc Matsimoto. Hier wird mit Kalt & Heiß gespielt - das Gericht an sich ist kalt, aber die Chili-Komponenten lassen es heiß erscheinen. Passt aber mit der Schärfe auf und würzt nach eurem Geschmack. 

Für 2 Portionen

Suppe

3 EL Tahini
250g Geflügelfond
125g Sojamilch
2-3g Salz

Fleisch

15g Sesamöl
1-2 Zehen Knoblauch
8g Ingwer
2,5g Sichuan Pfeffer
30g Zucker
150g Hackfleisch
15g Miso
1 Messerspitze - 1 TL Doubanjiang (Chilipaste)
15g Austernsauce

2 Päckchen Udon, vorgekocht und vakuumiert
1 Frühlingszwiebel
5g gerösteter Sesam
1-2 TL Chiliöl

Kocht Wasser für die Udon (Ramen geht natürlich auch) auf. Kocht die Nudeln nach Packungsanleitung, schreckt sie ab und kühlt sie in kaltem Wasser komplett aus. Je wärmer es draußen ist, desto kälter sollten sie sein.

Verrührt die Sesampaste nach und nach mit etwas Geflügelfond, damti es nicht klumpt. Am besten mit dem Handmixer. Fügt Sojamilch dazu und löst das Salz darin vollständig auf. Schmeckt ab und stellt die Suppe beiseite.

Hackt die Frühlingszwiebeln, ihr braucht nur das Grün. Reibt Ingwer und Knoblauch.

Erhitzt eine Pfanne mit Sesamöl, gebt Ingwer und Knoblauch dazu und schwitzt an. Es sollte ein wenig blubbern, aber keine Farbe nehmen. Jetzt kommt der gemahlene Sichuan Pfeffer und der Zucker hinein. Rührt nur kurz um. Gebt das Hack rein und bratet es krümelig an. Rührt Miso, Austernsauce und Doubanjiang (vorsicht, scharf) ein. Schmeckt ab und stellt kalt.

Zum Servieren gießt etwas Brühe in eine Schale, gebt die abgetropften Nudeln darauf, dann das Hack. Toppt mit Frühlingszwiebeln und Sesam und wer mag mit Chiliöl.

Tipp

Wer nicht gut scharf essen kann: Im türkischen Supermarkt bekommt ihr Paprikapaste oder Tomatenpaprikapaste. Wenn ihr dazu nur ein wenig Doubanjiang