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Zaru Soba

Kalte Sobanudeln, ein leichtes und schnelles Gericht für den Sommer. Traditionell wird als Beilage oder Topping geriebener Daikon, fein geschnittene Noriblätter und Frühlingszwiebeln gereicht. Ich habe ein wenig Chi-Chi eingebastelt. Das Rezept liest sich lang, aber die Zubereitung ist Ruck-Zuck erledigt.

Zaru Soba auf einem japanischen Lacktablett in Schälchen serviert.

Zaru Soba

Für X Portionen - weiß noch nicht

Sauce

250g Dashibrühe
45g Sojasauce
15g Sake oder Mirin
5-10g Zucker, nach Geschmack

350g Sobanudeln
5 Eiswürfel

Topping

2 Frühlingszwiebeln
Wasabi
(Daikon-) Rettich, ersatzweise Rettich oder Radischen - wie viele weiß ich noch nicht
Noriblätter oder - Erbsenpuder (Rezept s. unten)

Topping optional

eingelegter Ingwer
Graved Eigelb oder Cured Eggs (ziemlich toll, Rezept s. unten)

Kocht alle Zutaten für die Sauce auf und lasst sie 1-2 Minuten sprudelnd kochen, schmeckt ab und lasst sie abkühlen.

Kocht die Sobanudeln nach Packungsanweisung. Passt bitte auf, da das Kochwasser gut schäumt. 
Gießt die Sobanudeln durch ein Sieb in eine Schüssel ab, um das Wasser aufzufangen. Nicht wegschütten, das braucht ihr noch.

Gebt nun die Nudeln in eine Schüssel, stellt die Schüssel in die Spüel und wascht sie unter fließendem Wasser ab, bis das Wasser in der Schüssel klar ist. Benutzt eure Hände, um die Nudeln davon abzuhalten, aneinader zu kleben. Ist das Wasser klar, gießt es ab und gebt die Eiswürfel zu den Nudeln, mischt noch mal durch und stellt die Nudeln beiseite.

Reibt den Rettich oder die Radischen, schneidet die Frühlingszwiebeln in feine Ringe.

Zum Servieren gießt die Nudeln ab und legt sie auf flache Teller. Am besten nehmt ihr sie dazu mit der Hand in mundgerechten Häppchen aus der Schüssel und legt sie portionsweise als kleine Häufchen auf die Teller. Dann habt ihr immer eine stäbchengroße Portion.

Die Sauce serviert ihr für jeden "Mitesser" in einer kleinen Schale, gleiches gilt für die Toppings.

Nehmt Kaffeetassen oder kleine Schalen für jeden Gast, damit er Sauce, Toppings und Nudeln darin nach eigenem Gusto mischen kann.

Nun zu meinem Chi-Chi: anstelle von Noriblättern habe ein Nori Erbsenpuder gereicht.

Die Graved Eggs habe ich gerieben und ebenfalls als Topping gereicht.

Das Kochwasser der Nudeln könnt ihr kurz aufkochen und als Suppe mit der übrig gebliebenen Sauce mischen und schwupps, habt ihr noch eine kleine Suppe. Die könnt ihr natürlich auch am nächsten Tag mit übrig gebliebenen Nudeln genießen.