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Lorbeer-Pannacotta mit Vanille Lauchzwiebeln

Rundum klasse, wenn es auch für einige Menschen ungewohnt sein mag. Aber alle Aromen spielen bestens zusammen - sagen jedenfalls meine Gäste. Das Rezept ist von Heiko Antoniewicz, aber ich musste ein wenig improvisieren

Lorbeer-Pannacotta mit Vanillelauch, Pinienkernen und getrockneten Tomaten

Lorbeer-Pannacotta

6 Portionen

Pannacotta

100g Gemüsefond
6 frische Lorbeerblätter
1/2 Tonkabohne
Salz
4 Blatt Gelatine
300g kalte Sahne

Vanillelauch

1 Bund Frühlingszwiebeln - sehr dünne Köpfe, mind. 8 Stück
20g Olivenöl
1/ Limette
1 TL Vanillemark
Salz
Roter Kampottpfeffer (optional schwarzer oder weißer Pfeffer)

2 EL Pinienkerne
4 getrocknete Tomaten ohne Öl

Kocht den Fond auf, legt die Lorbeerblätter ein und stellt den Topf vom Herd. Lasst den Lorbeer im Fond 1 Stunde ziehen. Länger schadet nicht.

Schlagt die kalte Sahne steif.

Entfernt den Lorbeer und reibt die Tonkabohne in den Fond, würzt mit etwas Salz.

Weicht die Gelatine in kaltem Wasser ein. Spült kleine Souflee- oder Glasformen mit kaltem Wasser aus.

Drückt die Gelatine aus und löst sie im warmen Fond auf. Hebt die Sahne unter den Fond und schmeckt mit Salz ab.  Füllt die Masse in die Formen und stellt sie über Nacht halt.

Röstet die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett, schneidet die Tomaten in feine Streifen.

Putzt die Frühlingszwiebeln. Gebt Olivenöl in eine Pfanne, erhitzt auf mittlere Hitze und legt die tropfnassen Frühlingszwiebeln sowie die Vanille hinein. Deckel auflegen und weich dünsten.

Schmeckt die Zwiebeln mit dem Saft 1/2 Limette, Salz und rotem Kampottpfeffer ab und stellt bis zum Servieren beiseite.

Löst die Pannacotta aus den Formen, gebt sie in die Mitte der Teller und drapiert das Lauchgemüse auf dem Teller.

Toppt mit Pinienkernen und Tomatenstreifen und gießt den Sud der Zwiebeln an. Reicht geröstetes Brot dazu.