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Marinierte Papaya mit Kohlrabicarpacchio und Matchabaiser

Ein Rezept von Heiko Antoniewicz - ein wenig angepasst. Zuckerfrei und Keto. Die Matcha Baisers haben bei mir nicht geklappt, weder mit Kichererbsensud noch mit Eiweiß werden die Meringe im Backofen fest. Es liegt am Xylit.

Marinierter Kohlrabi mit Papaya und Matchasud

Matcha Baiser

1 Eiweiß oder 80g Kichererbsensud
1 Prise Salz
2 TL Xylit funktioniert nicht - mal bitte mit Zucker oder Erythrit testen
1/2 TL Matcha

Matchaperlen

2g Xylit
3g Agar Agar
2g Matcha
2 EL Limettensaft
200g Wasser

Kohlrabi

1 Kohlrabi
Salz
20g Limettenöl

Papaya

1 Papaya (normale Größe)
20g Xylit
40g Reisessig
Salz, etwas geriebener Ingwer 

Heizt den Backofen auf 60 Grad vor.

Schlagt das kalte Eiweiß für die Baiser mit Salz auf, gebt Xylit/Zucker dazu und schlagt weiter, bis der Zucker so ziemlich aufgelöst ist. Streicht die 5mm dick Masse auf eine Backmatte, und trocknet die Masse 4-5 Stunden im Ofen. Lasst ab und an den Dampf ab.

Geht gleichartig vor, wenn ihr Kichererbsenwasser verwendet

Für die Matchaperlen nehmt kocht Wasser auf und süßt mit Xylit. Bindet das Wasser mit Agar Agar, kocht 2 Minuten auf, zieht den Topf vom Herd und rührt Matcha ein. Gebt den Sud in eine kleine Quetschflasche. Stellt sie bis zum Servieren beiseite. 

Jetzt ist der Kohlrabi dran: Hobelt den Kohlrabi in feine Scheiben. Schält die Scheiben oder stecht sie aus. Salzt sie ordentlich und stellt sie 20 Minuten beiseite. Seiht das Wasser ab und lasst die Scheiben in einem Sieb abtropfen, mariniert den Kohlrabi dann in Limettenöl.

Halbiert die Papaya, entfernt die Kerne. Spült die Kerne ab und trocknet sie auf Küchenkrepp. Stellt sie bis zum Servieren beiseite.

Rührt den Reisessig mit Xylit, Salz und etwas geriebenem Ingwer an. Würfelt die Papaya und mariniert sie im Sud.

Zum Servieren verteilt je zwei Scheiben Kohlrabi leicht überlappt auf Teller, verteilt die Papayawürfel auf dem Teller, dekoriert ein paar Kerne und quetscht die Matchaperlen pünktchenweise auf die Teller. Brecht die Baiser - so sie denn bei euch funktionieren, bestäubt mit wenig Match und dekoriert ein Stück auf dem Teller, ein paar Blätter Thai-Basilikum für's Auge und serviert.

Da es bei mir mit den Baiser nicht geklappt hat, habe ich Kokoschips mit ein wenig Matcha getoppt - passt auch prima.

Kleiner Nachtrag:

Xylith in den Meringen funktioniert tatsächlich nicht, jedenfalls nicht, wenn ihr es auf eine Matte streicht. Wenn ihr kleine Häufchen macht, dann mag das funktionieren, wenn ihr die Zeit im Ofen im Gegensatz zu Zucker verdoppelt. Auch dann müssen sie noch etwa 2 Tage nachtrocknen. Bringt also in meinen Augen nichts - kostet zu viel Zeit und Energie.